Der Stil des Eingriffs einer Bruststraffung ist abhängig von den persönlichen Bedürfnissen und den naturgegebenen Voraussetzungen der Patientin. Brustvolumen und Brustform, Hautbeschaffenheit und Hautüberschuss bilden die Basis für eine optimale Vorgehensweise.
Im Vorfeld der OP werden die Schnittverläufe durch den Operateur auf die Haut gezeichnet. Dann werden die Schnitte (Hautinzisionen) gesetzt und anschließend Haut (und bei Bedarf überschüssiges Drüsen- und Fettgewebe) entfernt. Die Brustwarzen werden nach oben verlagert. Schließlich wird die Haut unterhalb der Brustwarzen zusammengebracht und somit die Brust geformt.
Bevor die Wunden verschlossen werden, setzt man dünne Drainageschläuche ein. So kann das Wundsekret ablaufen. Die Drainagen werden dann nach einigen Tagen entfernt. Unmittelbar nach der Operation wird ein fester Verband angelegt.