Bei einer Brustvergrößerung wird zuerst die sogenannte Implantathöhle geschaffen. Der dafür notwendige kleine Hautschnitt erfolgt entweder in der Brustumschlagsfalte (ca. 4 cm), in der Achselhöhle oder am Rand der Brustwarze. Dort verbleibt kaum sichtbar die spätere Narbe in der Haut. Das Implantat wird entweder hinter der Brustdrüse (subglandulär) oder hinter dem Brustmuskel (submuskulär, subpektoral) eingesetzt. In die Implantathöhle eingelegte Drainageschläuche lassen das Wundsekret abfließen und werden einige Tage nach der Operation entfernt.
Unmittelbar nach der Operation wird ein fester Verband angelegt. Im Normalfall sind die Narben nicht sichtbar. Außerdem kann eine Brustvergrößerung – im Gegensatz zur Brustverkleinerung / Bruststraffung – die Stillfähigkeit nicht beeinträchtigen. Bei einer erschlafften Brust kann zusätzlich eine Bruststraffung durchgeführt werden.
Es gibt unterschiedlichste Operationstechniken, die immer individuell auf Deine Ansprüche zugeschnitten sind. Aus diesem Grund ist es unseren Ärzten besonders wichtig, persönlich auf Deine Fragen und Wünsche einzugehen. Dies ist die Voraussetzung, um mit Dir zusammen die genauen Methoden beim Beratungsgespräch sachlich und kompetent besprechen und empfehlen zu können.