Die Fettabsaugung des Brustansatzes ist ein chirurgischer Eingriff. Jeder chirurgische Eingriff ist mit Risiken verbunden. Hierzu gehören Infektionen, Nachblutungen, Schwellungen, Sensibilitäts- und Wundheilungsstörungen. Wenn Du die gegebenen Hinweise und die Anweisungen der behandelnden Ärzte befolgst, lassen sich die Risiken bei einer Fettabsaugung auf ein Minimum reduzieren.
Sehr selten, aber nicht auszuschließen sind: Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen, Haut und Weichteilschäden, Infektionen, allergische Reaktionen, größerer Blutverlust, Nachblutungen, sowie gewisse Missempfindungen. Über die Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit dieser Komplikationen wird Dich Dein Arzt in einem persönlichen Gespräch vor der OP selbstverständlich genau aufklären.
Sollte es allerdings in irgendeiner Art und Weise zu sehr seltenen Wundheilungsstörungen oder Komplikationen bei einer Gynäkomastie kommen, ist es jedoch zwingend erforderlich, sich umgehend beim Operateur noch einmal persönlich vorzustellen, damit dieser die möglichen Problemzonen begutachten sowie behandeln kann. Ein Arzt in Deutschland kann selbstverständlich qualifizierte Nachkontrollen durchführen, weiss aber oft nicht, was genau der Operateur durchgeführt hat und kann daher auch nur sehr subjektiv diagnostizieren. Durch eine direkte Begutachtung sowie Nachkontrolle bei Deinem Operateur können die meisten Wundheilungsstörungen von Beginn an vermieden oder stark minimiert werden.