Vor der Oberarmstraffung wird die vorgesehene Schnittführung auf dem erhobenen Arm aufgezeichnet. Der Chirurg wählt die Operationsmethode für die Oberarmstraffung in Abhängigkeit vom Ausmaß des Hautüberschusses. In der Regel verlaufen die Hautschnitte (und späteren Narben) dabei auf der Innenseite der Oberarme sichelförmig von der Achsel zum Ellenbogen. Ist viel Haut und Untergewebe zu entfernen, wird der Schnitt weiter fortgeführt. Die Narben einer Oberarmstraffung sind 10-16 cm lang und bei angelegtem Oberarm später nicht sichtbar. Drainageschläuche werden in die Wunden eingelegt. Sie lassen nach der Oberarmstraffung das Wundsekret abfließen und werden nach 2 bis 3 Tagen entfernt. Unmittelbar nach der Operation wird ein fester Kompressionsverband angelegt.
Die unterschiedlichsten Operationstechniken sind immer individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten. Aus diesem Grund ist es unseren Ärzten besonders wichtig, persönlich auf Deine Fragen und Wünsche einzugehen. Dies ist die Voraussetzung, um mit Dir zusammen die genauen Methoden beim Beratungsgespräch sachlich und kompetent besprechen und empfehlen zu können.