Um das Ergebnis der Brustverkleinerung in Tschechien nicht zu gefährden, ist es wichtig, sich genau an die Anweisungen des Chirurgen zu halten. Du musst ein bis zwei Nächte in der Klinik bleiben, um eine Infektionsgefahr zu vermeiden. Dies gilt gerade dann, wenn eine Kombinations-OP (etwa mit einer Bruststraffung) durchgeführt wurde.
Nach der Behandlung wird Dir für ein paar Tage ein Kompressionsverband und zusätzlich ein Stütz-BH angelegt. Den BH solltest Du möglichst mehrere Wochen tragen. Es empfiehlt sich sogar, den Stütz-BH, auch wenn es unangenehm sein mag, so lange wie möglich zu tragen. Auf diese Weise trägst Du aktiv dazu bei, ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Viele Patientinnen entfernen den BH leider viel zu früh. Damit gefährden sie ein dauerhaft ästhetisches Ergebnis. Büstenhalter, die die Brust stark heben (Wonderbra), sind während der ersten drei Monate zu vermeiden. Das regelmäßige Tragen eines Spezial-BHs kann den Heilungsverlauf beschleunigen.
Die Schnitte der OP hinterlassen anfangs deutlich sichtbare Narben, die im Laufe der Zeit verblassen und im Normalfall nach ca. einem Jahr kaum noch erkennbar sind. Das endgültige Ergebnis kann in den meisten Fällen erst nach sechs bis neun Monaten beurteilt werden. Weitere Behandlungen sind anschließend in der Regel nicht mehr erforderlich.
Bei der Operation werden selbstauflösende Fäden verwendet, die in ca. 1 bis 2 Wochen verschwinden.
Ungefähr 2 Wochen nach der Brust-OP solltest Du die Wundheilung beim Arzt Deines Vertrauens nachkontrollieren lassen. Das kann entweder Dein Frauen- oder Hausarzt sein. Gerne kannst Du auch in Prag zur Nachkontrolle erscheinen. (Bei seltenen Wundheilungsstörungen notwendig).
In Absprache mit dem operierenden Chirurgen ist es sinnvoll, in die Narbe regelmäßig eine silikonhaltige Wundsalbe einzumassieren. Dadurch wird die Narbe kleingehalten und wird dauerhaft kaum noch sichtbar sein.